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Vorsorge der Netzhautablösung

Netzhautablösung

Für die Patientengruppe der Kurzsichtigen besteht ein höheres Risiko eine Netzhautablösung zu erleiden.
Schuld ist das gegenüber der Norm längere Auge, das eine Dehnung der Netzhaut,
die das Augeninnere wie eine Tapete auskleidet, zur Folge hat.
Die Augenlänge in Millimetern entspricht den Dioptrien: -3 dptr = 1mm längeres Auge!
Oft leitet die Schrumpfung des Glaskörpers, der wie ein "Pudding" den Augenhohlraum ausfüllt (sog. Glaskörperabhebung) einen Einriss der Netzhaut ein.

Symptome:
Lichterscheinungen ohne äußeren Anlass wie "Blitze-Sehen",
plötzlich auftretende "schwarze Punkte", "Rußregen" und "Verschleiertsehen" zeigen einen alarmierenden Netzhautprozess an, der einer umgehenden Kontrolle bedarf.

Im Frühstadium kann der Augenarzt mit Laserbehandlung Schlimmeres verhindern.
Wenn von oben ein "Vorhang" fällt oder eine "Mauer" von unten hochwächst ist es meist dafür zu spät - dann hilft nur eine Netzhaut-Operation.

Für Kurzsichtige gilt:
Die Vorsorge einer regelmäßigen Netzhautuntersuchung deckt Risiken auf bevor es soweit kommt.

Wenn Sie sehen wollen wie ein Betroffener den Beginn dieser Erkrankung erlebt klicken Sie auf den "Vision Simulator"

Abbildung: erst Blitze - jetzt Netzhautablösung -

grafische Darstellung von Netzhautdefekten

Die präzise Darstellung krankhafter Netzhautprozesse durch den Augenarzt ist Vorbedingung für eine gelungene operative Behandlung, sei es mit Laser oder Netzhaut-Operation.So werden die Veränderungen dokumentiert: -->fdschema.pdf [103 KB]